- Backofen vorheizen & Form vorbereiten
- Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) oder 160°C (Umluft) vorheizen.
- Eine Springform (ca. 24 cm Durchmesser) einfetten oder mit Backpapier auslegen.
- Äpfel vorbereiten
- Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
- Mit etwas Zitronenabrieb und Zimt (falls gewünscht) vermengen, damit sie nicht braun werden.
- Teig zubereiten
- Eier, Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz schaumig schlagen.
- Die geschmolzene Butter und Milch einrühren.
- Mehl und Backpulver sieben und langsam unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
- Kuchen zusammenstellen
- Die Apfelscheiben mit dem Teig vermengen, sodass alle Apfelstücke leicht umhüllt sind.
- Die Mischung in die vorbereitete Springform füllen und glattstreichen.
- Backen
- Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 45–50 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
- Stäbchenprobe machen: Wenn kein Teig mehr kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
- Abkühlen lassen & servieren
- Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und leicht abkühlen lassen.
- Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Tipps zum Servieren und Aufbewahren:
- Warm oder kalt genießen: Der Apfelkuchen schmeckt sowohl frisch aus dem Ofen als auch nach einigen Stunden durchgezogen besonders lecker.
- Serviervorschlag: Mit einem Klecks Schlagsahne, Vanilleeis oder einer Kugel Zimtcreme verfeinern.
- Aufbewahrung: Der Kuchen hält sich im Kühlschrank 2–3 Tage, am besten abgedeckt, damit er nicht austrocknet.
- Einfrieren: In Stücke schneiden und in einem luftdichten Behälter bis zu 3 Monate einfrieren. Bei Bedarf im Ofen kurz aufwärmen.
Variationen:
- Nussiger Apfelkuchen: Eine Handvoll gehackte Walnüsse oder Mandeln unter die Apfelmischung rühren.
- Karamell-Apfelkuchen: Vor dem Backen mit braunem Zucker bestreuen oder nach dem Backen mit Karamellsauce beträufeln.
- Leichter Apfelkuchen: Den Zuckeranteil auf 70 g reduzieren und eine reife Banane als natürliche Süße verwenden.
- Glutenfreie Variante: Das Mehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen.
- Herbstlicher Gewürzkuchen: Eine Prise Muskatnuss und Nelkenpulver für eine würzige Note hinzufügen.
FAQs:
1. Warum ist mein Apfelkuchen zu feucht?
Da dieser Kuchen sehr viele Äpfel enthält, kann er besonders saftig werden. Falls er zu weich ist, kannst du beim nächsten Mal 1–2 EL Mehl mehr verwenden oder die Äpfel vorher leicht andünsten.
2. Kann ich den Kuchen ohne Zucker backen?
Ja! Alternativ kannst du Honig, Ahornsirup oder eine reife Banane als natürliche Süße nutzen.
3. Welche Apfelsorten eignen sich am besten?
Am besten eignen sich säuerliche Sorten wie Boskoop, Elstar oder Braeburn, da sie einen intensiveren Geschmack und eine gute Konsistenz beim Backen haben.
4. Kann ich den Kuchen vegan zubereiten?
Ja, ersetze die Eier durch Apfelmus (4 EL für 2 Eier) und die Milch durch Mandel- oder Hafermilch. Die Butter kann durch Kokosöl ersetzt werden.
5. Kann ich den Kuchen mit einer anderen Frucht kombinieren?
Ja, Birnen oder Pflaumen passen hervorragend dazu! Einfach ein Drittel der Äpfel durch eine andere Frucht ersetzen.
Dieser ultrasaftige Apfelkuchen mit 1,5 kg Äpfeln ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch super einfach zuzubereiten. Mit seiner leichten, fruchtigen Konsistenz und dem intensiven Apfelaroma ist er ein absolutes Highlight für jede Gelegenheit. Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen! 🍏🍰